Kontrast Icon

Sekundarstufe II

Bausteine für den Übergang Schule – Beruf

 

Jugendliche, die für das Erreichen Ihres angestrebten Berufes einen Hochschulabschluss benötigen, können sich in der Oberstufe über Studienvoraussetzungen und  –möglichkeiten der von ihnen bevorzugten Berufsfelder bzw. Berufsbilder orientieren. Schulen nutzen ihren Schwerpunkten entsprechend folgende Angebote:

  • Teilnahme an Veranstaltungen der Hochschulen (z.B. Wochen der Studienorientierung, Tage der offenen Tür oder auch Studienangebote für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler)
  • feste Kooperationen zu bestimmten Fachthemen (z.B. Naturwissenschaft/Technik)
  • Nutzung der Hochschulen als außerschulische Lernorte (z.B. Schülerlabore)
  • Beratungsangebote der Studienberatungsstellen und der Arbeitsagentur (Hochschulteam)
  • Nutzung von Online-Selfassessment-Tools (Selbsterkundungstool der Bundesagentur für Arbeit, OSA-Portal)

Material

 

Links

  Berufswelt „Studium“

  Selbsterkundungstool der Bundesagentur für Arbeit 

OSA-Portal

STUDIENORIENTIERUNG

Jugendliche, die für das Erreichen Ihres angestrebten Berufes einen Hochschulabschluss benötigen, können sich in der Oberstufe über Studienvoraussetzungen und  –möglichkeiten der von ihnen bevorzugten Berufsfelder bzw. Berufsbilder orientieren. Schulen nutzen ihren Schwerpunkten entsprechend folgende Angebote:

  • Teilnahme an Veranstaltungen der Hochschulen (z.B. Wochen der Studienorientierung, Tag der offenen Tür oder auch Studienangebote für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler)
  • feste Kooperationen zu bestimmten Fachthemen (z.B. Naturwissenschaft/Technik)
  • Nutzung der Hochschulen als außerschulische Lernorte (z.B. Schülerlabore)
  • Beratungsangebote der Studienberatungsstellen und der Arbeitsagentur (Hochschulteam)
  • Nutzung von Online-Selfassessment-Tools (Selbsterkundungstool der Bundesagentur für Arbeit, OSA-Portal)

PRAXISELEMENTE

Alle Schülerinnen und Schüler im Gymnasium und in der Gesamtschule – wenn möglich, in der Einführungsphase oder der Qualifikationsphase 1 (Q1) und in den vollzeitschulischen Bildungsgängen des Berufskollegs, die nicht zu einem Berufsabschluss führen oder diesen voraussetzen, nehmen an Praxiselementen teil. Über ein Betriebs-, Auslands- oder Hochschulpraktikum, Schnuppertage oder Workshops gleichen sollen sie praktische Erfahrungen im Betrieb und/oder im Studium sammeln, ihre Vorstellungen mit der Realität abgleichen, ihre Berufswahl festigen und Chancen auf dem Arbeitsmarkt entdecken. Die Praxiselemente haben mindestens einen Umfang von fünf Tagen, die aber nicht zusammenhängend absolviert werden müssen und sich auf den Zeitraum zwischen EF und Q2 verteilen können bzw. je nach Bildungsgang auf die Jahrgangsstufen 11-13 an Berufskollegs. Überdies sollten optional – je nach Bedarf der Schülerinnen und Schüler – weitere Praktika durchlaufen werden können. Ein Praxiselemente-Tag soll einen Arbeitstag bzw. einen Tag einer Studentin/eines Studenten an der Hochschule widerspiegeln

WAS GEHT!

Rein in die Zukunft

 

Der Schulabschluss steht bevor, aber einen sicheren Plan für die berufliche Zukunft gibt es noch nicht? Genau hier setzt das Projekt „Was geht“ an, indem es Jugendliche bei ihrem Schulabschluss begleitet, sie bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützt und ihnen Orientierung für ihre berufliche Zukunft bietet. Jugendliche werden dabei unterstützt, ihre eigenen Potentiale und Talente zu entdecken und herauszufinden, welche Berufsausbildung oder welche weitere Schullaufbahn für sie der nächste richtige Schritt ist.

„Was geht“ ist ein von der Walter Blüchert Stiftung konzipiertes und finanziertes Programm, das seit 2019 vom Bildungsbüro der StädteRegion Aachen vor Ort umgesetzt wird. Es bietet kostenfreie Unterstützung beim Start ins Berufsleben, hilft beim Erstellen der Bewerbungsunterlagen, vermittelt Einblicke in die Arbeitswelt, stärkt Motivation und Durchhaltevermögen – auch in schwierigen Ausbildungsphasen.

 

WORUM GEHT ES?

Professionelle Mentorinnen und Mentoren stehen den Teilnehmenden beratend und unterstützend zur Seite: Sie sind Vertrauensperson und Mittler in allen Belangen rund um den Übergang von der Schule in den Beruf. Sie helfen dabei, die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen und einen individuellen Plan für die berufliche Zukunft zu entwickeln und zu verwirklichen. Die Treffen finden alle 14 Tage in Kleingruppen in der eigenen Schule statt. 

Neben dem Mentoring haben die Jugendlichen die Möglichkeit, an drei Workshops teilzunehmen, die von professionellen Coaches moderiert werden. Sie vermitteln wichtige Kompetenzen in den Bereichen „Meine Stärken & beruflichen Ziele“, „Motivation“ und „Bewerbungstraining“.

Das Projekt startet jeweils mit Beginn des neuen Schuljahres. Aber auch nach dem Realschulabschluss stehen die Mentorinnen und Mentoren den Teilnehmenden bei schwierigen Situationen und Herausforderungen bis zum Ende des Jahres zur Seite.

„Was geht“ fördert sehr individuell und praxisbezogen, motiviert für die passende Ausbildung oder den nächsthöheren Schulabschluss, damit die Jugendlichen den für sie passenden Anschluss finden.

 

WER KANN SICH ANMELDEN?

„Was geht“ richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule II (BFS II) der städteregionalen Berufskollegs, die noch Unterstützung bei der beruflichen Orientierung benötigen. Wer also herausfinden möchte, welcher Weg am besten passt, wer seine eigenen Stärken kennenlernen möchte und bereit ist, aktiv an dem  Programm teilzunehmen, kann sich bei einer der Informationsveranstaltungen an seinem Berufskolleg kostenlos für das Projekt anmelden. Mitgebracht werden sollten Motivation, Ausdauer, Offenheit, Zuverlässigkeit und Neugier.

 

DERZEIT IST EINE TEILNAHME AN FOLGENDEN BERUFSKOLLEGS DER STÄDTEREGION MÖGLICH

 

•          Berufskolleg für Gestaltung und Technik

•          Käthe-Kollwitz-Schule Aachen

•          Berufskolleg Simmerath/Stolberg

 

 

KAOA KOMPAKT

Erstorientierung für Jahrgangsstufe 10

 

Jugendliche, die erst in der Jahrgangsstufe 10 in das Schulsystem NRW einmünden oder eine Internationale Förderklasse besuchen, können eine Erstorientierung über „KAoA-kompakt“ erhalten.

„KAoA-kompakt“ ist eine Zusammenführung zentraler Bausteine von KAoA:

– eine zweitägige, auf die Zielgruppe zugeschnittene Potenzialanalyse,
– drei Tage Berufsfelderkundungen, bei Bedarf einschl. einer Orientierung im deutschen Ausbildungssystem am dritten Tag,
– drei Tage Praxiskurse.

Alle drei Elemente werden bei einem Bildungsträger durchgeführt, der über speziell für die Zielgruppe ausgewiesene interkulturelle Kompetenzen verfügt.

 

Diese Webseite verwendet Cookies

Wir verwenden Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten und auf Basis von Analysen unsere Webseiten weiter zu verbessern. Sie können selbst entscheiden, welche Cookies wir verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass technisch notwendige Cookies gesetzt werden müssen, um den Betrieb der Webseiten sicherstellen zu können. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Sie können die Cookies unter „Datenschutz“ deaktivieren.